Der verfluchte Schatz in den Katakomben von Altdorf
Prolog
Dies ist ein finsteres Zeitalter, ein bösartiges Zeitalter, ein Zeitalter der Dämonen und der Zauberei. Überall in der alten Welt verbreiten die Mächte des Chaos Angst und Schrecken. Inmitten der Auseinandersetzungen zwischen Gut und Böse ist es auch die Zeit gewaltiger Helden, tapferer Taten und großen Mutes. Es ist die Zeit für DICH !!!
“In der verruchten Schänke „Zum blinden Schwein“, inmitten wohliger Wärme bierseliger Kameraderie, erzählt ein trunkener Priester vom Schatz des Magiers Franz Magnus. Von Gold und Geschmeide, einst gestohlen aus Karak Achtgipfel, der verlassenen Zwergenstadt, und nun angeblich versteckt in der unterirdischen Grabanlage von Altdorf. Man sagt, der Schatz sei verflucht, denn keiner der Glücksritter, die loszogen, ihn zu finden, wurde je wieder gesehen. Man sagt, Magnus hätte sich den Mächten des Chaos zugewandt und sei der Hüter des Schatzes. Man sagt, er verfüge über ein uraltes Artefakt, einen magischen Knochenstab, der in der Hand eines Zauberers die Gebeine der Vergessenen auferstehen zu lassen vermag. Eine Handvoll unerschrockener Abenteurer, die der Erzählung des redseligen Priesters gebannt lauscht, blickt sich gegenseitig an. Ihr Beschluss ist soeben gefasst... “
Seit Stunden irrt Ihr nun schon in der unterirdischen Grabanlage umher. Als Ihr die vor Euch liegende Tür durchschreitet, gelangt ihr endlich in einen Trakt, der darauf hindeutet, dass ihr dem Ziel nahe seid…. Auf einer von Sand bedeckten Inschrift auf dem Boden eines Wandelganges lest ihr: „Wenn das Leben kommt, erwachen meine Diener….“
Der Slayer kam als nächstes die Treppe hinab und stürmte sogleich über die verkohlten Reste auf die nächsten Zombies zu.
Anstelle dem Slayer zu helfen fingerte der Elf an den kupfernen Karaffen herum und löste damit ein Fallgitter aus, welches ihn und den Slayer vom Rest der Gruppe trennte.
Dem findigen Sven Sägeblatt gelang es jedoch auf Anhieb eine Geheimtüre zu entdecken, die zu einem versteckten Seitengang führte. Ironischerweise wurde der erfahrene Kundschafter jedoch nur Augenblicke später beim erkunden des Gangs von einer versteckten Speerfalle niedergestreckt.
Verwünschungen über die Unfähigkeit des Kundschafters murmelnd, stapfte Bjørn über dessen Körper hinweg und und durchsuchte den Geheimgang auf eigene Faust. Immerhin fand er 50 Goldmünzen, welche ihm zumindest den finanziellen Verlust seines verlorenen Landsknechtes etwas erleichterten.
Der Slayer, der derweil mit seinem Lieblingsfreund dem Elben alleine stand öffnete die erste Tür.
Hinter der Tür offenbarte sich eine Krypta in welcher 3 Gepenster und ein garstiger Nekromant ihr Unwesen trieben.
Derweil führte Bjørn seine Gruppe und den Zauberer durch die engen verschlungenen Gänge, um möglichst schnell einen Weg zu finden, um sich wieder mit dem Zwerg und Elfen zu vereinigen.
Endlich gelangten sie an eine verschlossene Tür und Bjørn schickte Knut den Knochen vor, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Neben den staubigen Überresten eines glücklosen Abenteurers entdeckte Knut einen Hebel, mit dem sich die verschlossene Tür öffnen lies.
Kaum das die Tür sich öffnete, stolperten auch schon stöhnende Zombies heraus.
Nur ein angestrengter Heilzauber des Elfen konnte den Slayer unter lautet Flüchen über Elbenhexerei wieder auf die Beine bringen.
Von den Zombies überrumpelt, greift Knut geistesgegenwärtig zur Axt und hackt einen in Stücke.
Lars der Jäger erledigte nur einen Wimpernschlag später den zweiten Zombie mit einem gut gezielten Pfeil.
Brüllend schiebt Bjørn seinen massiven Körper in die kleine Tür.
Der Raum ist eine weitere Krypta, in welcher es vor Zombies nur so wimmelt!
Gefolgt von den Bræðuron stürzt sich der Nordmann auf die trägen Untoten und ein wildes Geschlachte beginnt.
Die wilden Krieger hacken und schneiden sich durch die wandelnden Toten.
Im Augenwinkel nimmt Bjørn einbalsamierte Leichname..
..und Grabnischen mit Skeletten war. Das verheißt nichts Gutes!
Angelockt vom Lärm des Getümmels drängen mehr und mehr Zombies auf die Kämpfenden ein und der mächtige Olaf Ogerhaut wird von einem fauligen Zombie zu Tode gebissen.
Auch der Elf kämpft mittlerweile um sein Leben.
Noch tobend vor Wut über den Tod von Olaf hat Bjørn die Zombies niedergemacht, den Raum im Laufschritt durchquert und bricht durch die Tür, um dem bedrängten Elf zu helfen.
Im Angesicht eines wütenden Norscabarbaren, der brüllend und schwertschwingend die getrennte Heldengruppe wieder zusammengeführt hat, entschließt sich der Nekromant seine persönliche Sicherheit mit einem Elevationszauber zu unterstützen.
Doch bevor er sich schwebend aus dem Staub macht, spricht er noch einen dunklen Zauber und erweckt sämtliche Mumien in der Krypta zu unheiligem Leben.
Unter dem Ansturm der mächtigen Mumien gerät der Elf arg in Bedrängnis und Bjørn drischt ungeachtet der neuen Gegner auf das verbliebende Gespenst ein.
Eine weitere noch größere Krypta offenbarte sich den Heroen.
Bjørn und die verbliebenden Bræðuron folgen dem Slayer in die große Krypta, um den Kampf zum Feind zu tragen.
Der Mark und Bein erschütternde Schrei der Banshee flutete das gesamte Gemäuer.
Zeitgleich murmelte der Nekromant seinen dunklen Erweckungszauber und die Skelette in den Grabnischen erhoben sich, um sich dem Kampf gegen die Helden anzuschließen.
Dies gab den Helden einen Moment, um sich zu sammeln. Bjørn starrte unglaubig auf sein blutiges Schwert, mit welchem er einen Moment zuvor Erik erschlagen hatte.
Viel Zeit für Trauer blieb dem Nordmann allerdings nicht, denn sofort drangen Skelette und Ghoule auf ihn ein und verwickelten ihn in eine wildes Handgemenge.
Bjørn entledigte sich seiner Gegner und versuchte zum Nekromanten durchzubrechen. Wurde aber von weiteren Marionetten gestoppt.
Einer der Fluchritter drängte auf den verbliebenden Gefolgsmann von Bjørn ein und Lars der Jäger ging unter der brutalen Fluchklinge zu Boden.
Nachdem der Slayer missmutig wieder auf die Beine gekommen war, eilte Bjørn zum bedrängten Zauberer und verarbeitete die verbliebenen Skelette zu Kleinholz.